E-Glasfaser ist das gebräuchlichste Verstärkungsmaterial für Faserverbundwerkstoffe; Glasfasern sind preisgünstig und besitzen ausgezeichnete mechanische, thermische, dielektrische und chemische Eigenschaften. Die Festigkeitseigenschaften entsprechen denen von Metallen (z.B. Alu-Legierungen), wobei das spezifische Gewicht niedriger ist, als das der Metalle. Glasfasern sind unbrennbar, temperaturbeständig bis ca. 700 °C und beständig gegen die meisten Chemikalien und Witterungseinflüsse. Der Preis von Glasfasern ist verglichen mit anderen Verstärkungsfasern niedrig.
- hohes Oberflächengewichtsverhältnis
- Gewichtsverhältnis
amorphe Strukturen möglich selbe Eigenschaften in Faserlängs- und querrichtung
- Im Gegensatz zu Kohlefaser, kann Glas mehr Dehnung unterzogen werden, bevor es bricht
- formstabiler Werkstoff
- keine Dehnung oder Schrumpf nach Aussetzung extrem hoher oder niedriger Temperaturen nach Belastungen nahe dem Bruchpunkt
- geringe Feuchtigkeitsaufnahme und Wasserresistent
- keine physikalische oder chemische Veränderung bei Wasserkontakt
- Flexibilität im Design durch günstigen Preis
- nicht brennbar oder brandfördernd
- Dauerbelastung bis 1200 °C
- keine oder nur geringe Reaktion auf die meisten Chemikalien
- keine Schimmelbildung, verfault oder verrottet nicht
- beständig gegenüber Flusssäure, heißer Phosphorsäure und starken Laugen
- ausgezeichnetes Material zur elektrischen Isolation
- niedriger Wärmeausdehnungskoeffizient
- gute Wärmedämmung
- hohe Wärmeleitfähigkeit
- keine Kontaktkorrosion infolge elektrochemischer Effekte